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Darmstadt 2016 – wissenschaftliches Programm

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AKBP: Arbeitskreis Beschleunigerphysik

AKBP 2: RF, Resonators and Applications I

AKBP 2.2: Vortrag

Montag, 14. März 2016, 14:15–14:30, S1/05 24

Longitudinale Emittanzanpassung durch Geschwindigkeitsmodulation im Injektionssystem von MESA — •Philipp Heil — Inst.f. Kernphysik, JGU Mainz, 55128 Mainz, D

Am Institut für Kernphysik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird der neue Elektronenbeschleuniger MESA (Mainz Energy-recovering Superconducting Accelerator) errichtet. MESA dient Experimenten der Teilchenphysik, wie z.B. der Vermessung des Weinbergwinkels. Um Elektronen mit falscher Phasenlage in den Beschleunigungssektionen frühzeitig abzutrennen wird direkt nach der Quelle und vor dem Vorbeschleuniger ein von MAMI Chopper/Buncher abgeleitetes System verwendet. Der kontinuierliche Elektronenstrahl aus der Quelle wird hierbei vom Chopper in Bunche einer Länge von ca. 100 Grad zerhackt und im darauf folgenden Bunchersystem im longitudinalen Phasenraum auf weniger als 2 Grad der Hochfrequenzperiode T (f=1/T=1300MHz) fokussiert. Es wird die Entwicklung der zwei Buncherkavitäten vorgestellt. Dabei wurden Prototypen auf ihre Kenngrößen hin optimiert und vermessen. Aus den hier gewonnen Erfahrungen wurden schließlich ausheizbare hochleistungskavitäten aus OFHC-Cu hergestellt. Es ist geplant das Chopper/Buncher System 2016 als Teil eines LEBT Testaufbaues im Strahlbetrieb zu testen.

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