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Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 74: Experimentelle Methoden II

T 74.7: Vortrag

Mittwoch, 2. März 2016, 18:15–18:30, VMP8 SR 105

Messung der B-Tagging-Effizienz in s=13 TeV ATLAS-Daten mit  pTrel — •Ingo Burmeister, Reiner Klingenberg, Claus Goessling und Kevin Kroeninger — TU Dortmund, Experimentelle Physik IV

Bei vielen Analysen am ATLAS-Experiment spielen b-Quarks eine wichtige Rolle. Für solche Analysen ist die Fähigkeit Jets zu identifizieren, welche ein B-Hadron enthalten eine wichtige Vorraussetzung. Dazu existieren verschiedene Flavour-Tagging-Algorithmen. Diese Algorithmen verwenden bestimmte Arbeitspunkte mit einer in Simulationen bestimmten Effizienz. Diese Effizienz stimmt nicht exakt mit der Tagging-Effizienz in Daten überein. Somit ist die möglichst genaue Messung der Effizienz dieser Flavour-Tagging-Algorithmen von großer Bedeutung für alle Analysen, die Flavour-Tagging verwenden. Die pTrel-Methode misst die B-Tagging-Effizienz anhand von B-Hadronen, bei deren Zerfall ein Myon entsteht. Dazu wird der Transversalimpuls pTrel des Myons relativ zur Jet+Myon-Achse gemessen. Dabei wird ausgenutzt, dass Myonen, die aus einem B-Hadron-Zerfall kommen, tendenziell einen höheren Wert für pTrel aufweisen. Ein Vergleich der Effizienzen, die sowohl in Daten und Simulationen bestimmt werden, erlaubt die Berechnung von Skalierungsfaktoren, die dann in Analysen als Korrekturfaktoren benutzt werden. Diese Faktoren werden erstmals für ATLAS-Daten bei einer Schwerpunktsenergie von √s=13 TeV mit der pTrel-Methode bestimmt.

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