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Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 91: BSM Suchen VI

T 91.9: Vortrag

Donnerstag, 3. März 2016, 18:45–19:00, VMP5 SR 0077

Auswirkungen von Interferenzbeiträgen bei der Suche nach einem W’-Boson mit dem ATLAS-Experiment am LHC — •Julian Fischer, Markus Zinser und Stefan Tapprogge — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz

Verschiedene Theorien zur Erweiterung des Standardmodells sagen einen schweren Partner des W-Bosons, in der Regel als W’-Boson bezeichnet, voraus.

Betrachtet man die gleichen Endzustände z.B. im leptonischen Zerfall (W/W′ → lν), so sind prinzipiell auch auftretende Interferenzeffekte zu berücksichtigen. Im Vortrag wird Bezug zum Sequential Standard Model (SSM) genommen, bei dem das W’-Boson die gleichen Kopplungen besitzt wie das dominant erzeugte W-Boson des Standardmodells.

Anhand simulierter Ereignisse für die Erzeugung von W-Bosonen und W’-Bosonen (des SSM) wird die Sensitivität der Suche mit pp-Kollisionen im ATLAS-Detektor am LHC bei √s = 13 TeV bestimmt. Insbesondere wird die Frage diskutiert, wie sich Interferenzeffekte auf eine Ausschlussgrenze bzw. auf das Entdeckungspotential eines W’-Bosons auswirken.

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