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Hannover 2016 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 35: Laser Development II

Q 35.1: Vortrag

Mittwoch, 2. März 2016, 14:30–14:45, a310

Kontinuierliches Summen-Differenzfrequenzmischen zu 185 nm in Quecksilberdampf — •Sascha Rau, Patrick Bachor, Thomas Diehl, Matthias Stappel, Ruth Steinborn und Jochen Walz — Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Helmholtz-Institut Mainz, D-55099 Mainz

Laserlichtfelder bei Wellenlängen von 254 nm und 408 nm können in Quecksilberdampf sowohl über eine doppelte Einphotonenresonanz als auch über eine Zweiphotonenresonanz eine Population im 71 S-Niveau erzeugen. Zwischen diesem und dem 61 P-Niveau kann eine Besetzungsinversion entstehen, die zu verstärkter spontaner Emission (ASE) bei einer Wellenlänge von 1014 nm führt. Durch Summen-Differenzfrequenzmischung (SDFG) dieser drei Lichtfelder kann kontinuierliche Strahlung bei einer Wellenlänge von 185 nm erzeugt werden.

In Rubidium konnte SDFG, bei der eines der Lichtfelder durch ASE im Medium erzeugt wird, bereits demonstriert werden. Aufgrund der im Vergleich zum Rubidiumschema um mehrere Größenordnungen höheren Übergangslinienstärke des 61 P-Niveaus in den Grundzustand, bildet die Reabsorption des erzeugten Lichtfelds in Quecksilberdampf einen Konkurrenzprozess zur SDFG. Durch Einstrahlung und Nutzung eines externen, blauverstimmten, infraroten Laserlichtfelds soll diese Problematik umgangen werden. Damit ließe sich eine durchstimmbare, kontinuierliche Laserlichtquelle bei einer Wellenlänge von 185 nm erzeugen und die erzeugte, nutzbare Leistung steigern.

Es wird der aktuelle Stand des Experiments präsentiert.

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