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Dresden 2017 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 15: Neue Medien

DD 15.2: Vortrag

Dienstag, 21. März 2017, 14:20–14:40, GER 54

Virtual-Reality-Experiment zum Cäsium-Barium-Isotopengenerator — •William Lindlahr1, Jan-Willem Vahlbruch2 und Klaus Wendt11AG Larissa, Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz — 2Fachverband für Strahlenschutz e. V.

Moderne Unterrichtsmedien, wie Tablets und interaktive Tafeln, sind in Schulen inzwischen weit verbreitet. Oft wird die neue Hardware jedoch großflächig beschafft, ohne die Lehrkräfte mit entsprechenden Konzepten und Materialien zu unterstützen. Die aktuelle Herausforderung besteht darin, sinnvolle Konzepte und Software zu entwickeln.

An der Johannes Gutenberg-Universität wurde das Konzept der Virtual-Reality-Experimente (VRE) für den Physikunterricht entwickelt. Damit werden die Potenziale der "Touch-Medien" im Unterricht genutzt und gleichzeitig neue Möglichkeiten des Experimentierens eröffnet. VRE simulieren physikalische Versuche, die im Schulunterricht aufgrund ihrer Gefahren bzw. anderer Einschränkungen nicht (mehr) durchgeführt werden können. Darüber hinaus erweitern sie die experimentellen Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler.

Gemeinsam mit dem Fachverband für Strahlenschutz e. V. wurde ein Virtual-Reality-Experiment zum Cäsium-Barium-Isotopengenerator entwickelt. Dieser Versuch war bis vor einigen Jahren aufgrund seiner Bauartzulassung für Schulen als Realversuch unproblematisch verfügbar. Seit Erlöschen der Zulassung ist das Verfahren zur Anschaffung komplizierter, sodass sich die Bereitstellung als Virtual-Reality-Experiment empfohlen hat. Im Vortrag wird das Konzept der VRE vorgestellt und der neue virtuelle Versuch präsentiert.

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