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Dresden 2017 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 18: Neue Konzepte 3

DD 18.2: Vortrag

Mittwoch, 22. März 2017, 09:50–10:10, GER 52

Eine mögliche Lehrmeinung zur Digitalisierung der Vorgänge bei der Atomanregung — •Manfred Herbert Kunz — Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft e.V. Leipzig

Neuerliche Arbeiten entwerfen unter dem Begriff Elektronium ein Atommodell, das sich vom Bohrschen Atom abgrenzt und das den Wahrscheinlichkeitsbegriff in den Mittelpunkt stellt. Es wird für Schüler nicht das Erlebnis der Experimentalphysik und Elementarmathematik geboten, sondern gewissermaßen ein Filmerlebnis inszeniert. Zur Vermittlung einer zeitgemäßen Atomvorstellung wird demgemäß das Elektronium-Modell als Unterrichtseinheit verwendet. Als Gegenentwurf wird hier eine Erscheinung bei der Anregung von Atomen aufgegriffen und mit dem Namen Elektrino in Verbindung gebracht, wobei mit einfachen Mitteln genaue qualitative und quantitative Ergebnisse erzielt werden. Der Begriff Elektrino beinhaltet ein Weiterleben von absorbierten Lichtquanten als Subteilchen, die das Atom im angeregten Zustand halten. Die Quantenzahlen werden selbst als Subteilchen nominiert. Alles soll sich gemäß einer uralten algebraischen Folge verhalten. Sie lautet z.B. bei vier Gliedern 1+3+5+7 = 4*. Dieser Gegenentwurf zeigt die vier (Bohrsche) Schalen, die allerdings nicht mit einem einzigen Elektron, sondern mit 15+1 Elektrinos besetzt sind. Die Zahlenfolge gibt Auskunft über Übergangs-Energie, Impuls, abgeschlossene Schalen, über Nebenquantenzahlen, über Spin und orbitale Eigenschaften. Diese Subteilchen von Bindung und Photon ermöglichen eine Digitalisierung, eine algorithmische Realisierung.

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