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Dresden 2017 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 3: Lehr- und Lernforschung 1

DD 3.4: Vortrag

Montag, 20. März 2017, 17:00–17:20, GER 39

Stufen experimenteller Kompetenz — •Horst Schecker1, Knut Neumann2, Heike Theyßen3, Martin Dickmann3 und Bodo Eickhorst11Universität Bremen, Didaktik der Physik — 2Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften, Kiel — 3Universität Duisburg-Essen, Didaktik der Physik

In einem Standardsettingverfahren wurden vier Stufen experimenteller Kompetenz festgelegt. Grundlage waren die Daten von 1194 Schülerinnen und Schülern, die einen vollständig am Computer zu bearbeitenden Experimentiertest durchgeführt hatten (MeK-LSA-Test, s. Vortrag Theyßen et al.). Insbesondere wurden die Fähigkeiten erfasst, funktionsfähige Experimente aufbauen und Messungen durchführen zu können. Ein Expertenpanel erarbeitete die Kompetenzstufen durch Festlegung von Schwellenaufgaben innerhalb der nach aufsteigender Schwierigkeit gereihten Testaufgaben. Eine Schwelle markiert den Übergang zu einem qualitativ höheren Fähigkeitsniveau. Das Verfahren wird auch für die Festlegung von Fähigkeitsstufen bei den nationalen Bildungsstandards eingesetzt.

In dem hier beschriebenen Standardsetting zur Experimentierfähigkeit wurde ein vom Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) erarbeitetes Modell für den Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung inhaltlich erweitert. Im Vortrag werden das Standardsetting nach der Bookmark-Methode erläutert, die Ergebnisse vorgestellt und an Beispielen veranschaulicht.

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