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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 103: Suche nach Supersymmetrie 5

T 103.7: Vortrag

Donnerstag, 30. März 2017, 18:15–18:30, JUR 498

Datenorientierte Untergrundbestimmung für die Suche nach Supersymmetrie in multileptonischen Endzuständen mit dem ATLAS-Detektor — •Stefan Maschek, Michael Flowerdew und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik,München, Deutschland

Supersymmetrie ist eine der beliebtesten Erweiterungen des Standardmodells welche unter anderem das Hierarchieproblem lösen kann. Sie sagt zu allen Standardmodellteilchen supersymmetrische Partner vorher, von denen bislang jedoch keines bei Collider-Experimenten nachgewiesen werden konnte. 2015 ist der LHC mit Proton-Proton Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von √s = 13 TeV wieder in Betrieb gegangen, und die Suche nach supersymmetrischen Teilchen wurde fortgesetzt.

Supersymmetrische Modelle mit Verletzung der R-Parität erlauben den Zerfall der leichtesten supersymmetrischen Teilchen in Leptonen. Die Signatur von vier oder mehr Leptonen im Endzustand hat einen besonders geringen Untergrund und eignet sich daher sehr gut zum Nachweis oder Ausschluss R-paritätsverletzender supersymmetrischer Modelle.

In diesem Vortrag wird die datenorientierte Bestimmung reduzierbarer Untergründe in dem vier-Lepton-Endzustand vorgestellt.

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