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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 3: Higgs-Boson 2 (assoziierte Produktion)

T 3.2: Vortrag

Montag, 27. März 2017, 17:00–17:15, JUR 5

Multivariate Analyse zur Suche nach dem Higgs-Boson in assoziierter Produktion mit einem Top-Quark-Antiquark-Paar am CMS-Experiment — •Karim El Morabit, Marco A. Harrendorf, Ulrich Husemann, Hannes Mildner, Andrej Saibel, Matthias Schröder, Felix Riese, Michael Wassmer und Shawn Williamson — Institut für Experimentelle Kernphysik (IEKP), KIT

Eine Messung des Wirkungsquerschnittes für die Higgs-Boson-Produktion in Assoziation mit einem Top-Quark-Antiquark-Paar (ttH) ermöglicht eine direkte Bestimmung der Top-Higgs-Yukawa-Kopplung. Mit der erhöhten Schwerpunktsenergie des LHC-Run-2 wird ein deutlicher Anstieg der Produktionsrate dieses Prozesses und somit eine höhere Präzision der Messung erwartet. Bisher konnte der Prozess bei dieser Schwerpunktsenergie jedoch nicht entdeckt werden.

In der vorgestellten Analyse werden Ereignisse mit einem semileptonisch zerfallenden tt -Paar und einem in ein bb -Paar zerfallenden Higgs-Boson aus den vom CMS-Experiment aufgenommenen Daten selektiert. Den dominanten Untergrund nach der Selektion stellen tt -Ereignisse mit zusätzlichen Jets dar. Zur Identifikation dieser Untergrundereignisse werden multivariate Methoden verwendet.

Dieser Vortrag stellt eine multivariate Analyse mit Boosted Decision Trees und einer Matrix-Element-Methode zur Klassifikation von Ereignissen als Untergrund- oder Signal-Ereignisse vor.

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