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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 3: Higgs-Boson 2 (assoziierte Produktion)

T 3.3: Vortrag

Montag, 27. März 2017, 17:15–17:30, JUR 5

ttH Analyse mit Keras und einem tiefen neuronalen Netz — •Johannes Mellenthin, María Moreno Llácer, Arnulf Quadt und Elizaveta Shabalina — II. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen

Das Top-Quark ist das schwerste Elementarteilchen des Standardmodells und koppelt dadurch besonders stark an das Higgs-Boson. Ein theoretisch präzise vorhergesagter, jedoch noch nicht beobachteter Produktionsmechanismus ist die Erzeugung eines Higgs-Bosons mit Top-Quarks (ttH). Dabei ist es möglich, die Top-Yukawa-Kopplung, welche von großer Bedeutung für theoretische Vorhersagen und die Wechselwirkung von Elementarteilchen ist, direkt zu bestimmen. Hierzu werden Daten des ATLAS-Experimentes bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV verwendet. Für den ttH (Hbb) Kanal ist der dominierende Untergrund ttbb. Da dieser irreduzibel ist, müssen komplexe Methoden verwendet werden, um Signal von Untergrund zu trennen. In diesem Vortrag wird untersucht, wie gut dies mit Keras, einer Bibliothek für maschinelles Lernen, mittels eines tiefen neuronalen Netzes möglich ist.

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