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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 4: Top Quark 1 (Produktion)

T 4.6: Vortrag

Montag, 27. März 2017, 18:00–18:15, JUR 4

Suche nach ttW- und ttZ-Ereignissen im trileptonischen Kanal bei 13 TeV am ATLAS-Detektor mit Daten von 2015 und 2016Boris Lemmer, Maria Moreno Llácer, Arnulf Quadt, •Nils-Arne Rosien und Elizaveta Shabalina — II. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen

Die Produktion von Top-Quark-Paaren in Assoziation mit einem W-Boson (ttW) oder Z-Boson (ttZ) ist von besonderem Interesse in der Top-Quark-Physik. Insbesondere durch den Prozess ttZ wird es das erste Mal möglich sein, die Kopplung des Z-Bosons an das Top-Quark zu vermessen, lange bevor Top-Quark-Paare an Elektron-Positron-Collidern wie dem ILC oder CLIC über die elektroschwache Wechselwirkung erzeugt werden können. Dies ermöglicht es zum Beispiel, den schwachen Isospin des Top-Quarks zu vermessen. Außerdem sind ttW und ttZ wichtige Untergründe in vielen anderen Analysen, wie z.B. in ttH und einigen SUSY-Suchen. Ein wichtiges Augenmerk bei der Analyse von ttW und ttZ liegt auf dem trileptonischen Kanal, für den die höchste Signifikanz erwartet wird.

Die Datenmenge, die im Jahr 2016 am ATLAS-Detektor genommen worden ist, übersteigt die von 2015 um mehr als das Zehnfache. Dies ermöglicht die Implementierung von Analysemethoden, die für diesen Kanal bei 13 TeV bisher nicht verwendet werden konnten. In diesem Vortrag werden Studien für diesen Kanal mit Daten vom ATLAS-Detektor von 2015 und 2016 gezeigt.

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