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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 74: Higgs-Boson 7 (Paarproduktion, Quantenzahlen)

T 74.10: Vortrag

Mittwoch, 29. März 2017, 19:00–19:15, JUR 5

Untersuchung der CP-Natur des Higgs-Bosons in der Produktion durch Vektorbosonfusion mittels Optimaler Observable im Zerfallskanal H→τlτh mit dem ATLAS-Detektor bei s = 13  TeVElias Coniavitis, •Dirk Sammel und Markus Schumacher — Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die Verletzung von C- und CP-Invarianz ist eines der Sacharowkriterien zur Erklärung der beobachteten Baryonenasymmetrie im Universum. Die gemessene Stärke der CP-Verletzung im Quarksektor erlaubt es nicht, im Rahmen des Standardmodells die Größe der Asymmetrie zu beschreiben.
Nach der Entdeckung des Higgs-Bosons sind durch die Untersuchung dessen Produktion und Zerfalls Möglichkeiten für die Suche nach neuen Quellen von CP-Verletzung gegeben. Die Produktion durch Vektorbosonfusion erlaubt es, die CP-Struktur der Kopplung des Higgs-Bosons an elektroschwache Eichbosonen zu untersuchen. Im Vortrag werden die dazu verwendete CP-ungerade Optimale Observable vorgestellt und erste Studien mit LHC Run-2 Daten präsentiert.
Die Analyse nutzt den Zerfall H→τlτh und verwendet die Daten des ATLAS-Experimentes aus den Jahren 2015 und 2016 mit einer integrierten Luminosität von ∫L = 36.5  fb−1 bei einer Schwerpunktsenergie von √s = 13  TeV .

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