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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 9: Suche nach neuen Teilchen 1

T 9.6: Vortrag

Montag, 27. März 2017, 18:05–18:20, JUR 2

Studien zur Umgewichtung von Theorie-Parametern und deren Einfluss auf Endzustandskinematiken für die einzelne Produktion von vektorartigen Quarks bei s=13  TeV mit dem ATLAS-Detektor — •Tobias Kupfer, Diane Cinca, Johannes Erdmann und Kevin Kröninger — TU Dortmund, Experimentelle Physik IV

Vektorartige Quarks (VLQ) sind die einfachste Ergänzung von farbgeladenen Fermionen zum Standardmodell (SM), welche noch nicht experimentell ausgeschlossenen ist und werden von hypothetischen Erweiterungen zum Standardmodell, wie Composite-Higgs-Modellen, vorhergesagt. Diese VLQ erhalten ihre Masse nicht über die Yukawa-Kopplung, und ihre rechts- und links-händigen Komponenten transformieren gleich unter der SU(2). Die Eigenschaft der VLQ mit Standardmodell Quarks zu mischen ermöglicht die Produktion einzelner VLQ, welche überwiegend an die dritte Quark-Generation koppeln.
Einzeln produzierte VLQ ermöglichen bei einer Schwerpunksenergie von √s = 13 TeV, im Vergleich zur VLQ-Paarproduktion, Suchen bis hin zu besonders hohen Massen. Für einzeln produzierte vektorartige Y-Quarks, welche durch den Zerfall Y → Wb zu einem Endzustand mit einem einzelnen, geladenen Lepton und starkem Lorentz-Boost der Zerfallsprodukte führen, werden Monte-Carlo-basierte Studien präsentiert. Es wird der Einfluss verschiedener Kopplungsstärken in der Monte-Carlo-Produktion auf die Kinematik der Endzustandsteilchen untersucht und eine Methode zur Umgewichtung zwischen unterschiedlichen Parametern vorgestellt.

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