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Erlangen 2018 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 13: Low Pressure Plasmas - Poster

P 13.6: Poster

Dienstag, 6. März 2018, 16:15–18:15, Redoutensaal

Untersuchungen zur Trichterkompression von Plasmen koaxialer Beschleuniger — •Thomas Manegold, Parysatis Tavana, Christian Benzing, Marcus Iberler und Joachim Jacoby — Institut für Angewandte Physik, Goethe Universität Frankfurt am Main

In diesem Beitrag werden spektroskopische Messungen zur Trichterkompression von Plasmen, die durch koaxiale Elektrodengeometrien erzeugt und beschleunigt werden, präsentiert.

Der zugrundeliegende Aufbau verfügt über einen Energiespeicher von 27uF bei Spannungen von bis zu 10kV. Die aus den erzielten Strömen von bis zu 150kA resultierende Lorentzkraft beschleunigt das Plasma in eine aus Glas bestehende Trichtergeometrie wodurch das Plasma verdichtet wird und sich die Elektronendichte um einen Faktor von etwa 600 im Vergleich zur Messung ohne Trichter erhöht. Die durch die Kompression erreichten Elektronendichten liegen im oberen Bereich von 1017cm−3, sodass sich die Verbreiterung der Hβ-Linie nach dem linearen Stark-Effekt nur noch sehr eingeschränkt verwenden lässt. Als Alternative hierzu wurde die Verbreiterung einer Kupfer-Linie bei 479,40nm unter Verwendung des quadratischen Stark-Effekts zur Bestimmung der Elektronendichte verwendet. Zudem werden Messungen der emittierten VUV-Strahlung der Plasmen gezeigt.

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