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Erlangen 2018 – wissenschaftliches Programm

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 9: Poster session

UP 9.7: Poster

Mittwoch, 7. März 2018, 16:15–18:15, Orangerie

Detektion leuchtender Nachtwolken in GOME-2 Satelliten Messungen — •Julia Koch, Martin Langowski und Christian von Savigny — Institut für Physik, Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, Deutschland

Leuchtende Nachtwolken (engl.: Noctilucent Clouds, NLC) sind die höchsten Wolken der Erdatmosphäre. Da sie sehr empfindlich auf ihre Umgebungsbedingungen reagieren, sind sie schon länger im Verdacht ein guter Indikator für Veränderungen, ob natürliche oder menschengemachte, in der Atmosphäre zu sein. Es soll nun ihre Auftretensrate (engl.: Occurrence Frequency) in der Nordhemisphäre über einen Zeitraum von zehn Jahren untersucht werden. Hierzu wird eine Datenreihe von 2007 bis 2016 ausgewertet, die von zwei GOME-2 Geräten (engl.: Global Ozone Monitoring Experiment), die sich auf den Satelliten Metop-A und Metop-B befinden, stammt. Zur Auswertung wurden die NLC Auftretensraten eines jeden Tages im Nordsommer in Abhängigkeit vom Breitengrad ermittelt. Es stellte sich heraus, dass die Methode zwar für die ersten Betriebsjahre der GOME-2 Instrumente gut funktioniert, es dann aber zu einer Degradation des Instrumentes kam, sodass für die späteren Jahre keine zuverlässige Aussage mehr getroffen werden kann.

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