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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 4: Poster Session

ST 4.6: Poster

Mittwoch, 21. März 2018, 14:00–15:30, Phys-HS P

Entwicklung und Charakterisierung eines Detektorsystems zur Messung von Produktionsquerschnitten für PET-Isotope in der Protonen- und SchwerionentherapieWihan Adi1, Kai-Thomas Brinkmann1, Felix Horst2,3, Lukas Nies1, Christoph Schuy3, Uli Weber3, •Hans-Georg Zaunick1 und Klemens Zink2,4,51JLU Gießen, II. Physik. Institut, 35392 Gießen — 2THM, Institut f. Medizinische Physik und Strahlenschutz, 35390 Gießen — 3GSI Helmholtzzentrum f. Schwerionenforschung GmbH, 64291 Darmstadt — 4Universitätsklinikum Gießen-Marburg, Klinik f. Strahlentherapie und Radioonkologie, 35043 Marburg — 5Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), 60438 Frankfurt a. M.

Die Analyse von PET-Aktivierungsmustern gilt als vielversprechendes Instrument zur Reichweitenkontrolle in der Strahlentherapie mit Protonen und Schwerionen. Die Produktion der β+-Emitter muss aufwendig berechnet werden, was eine präzise Kenntnis der zugrundeliegenden Produktionsquerschnitte voraussetzt. Zur Messung dieser Querschnitte wurde ein Detektorsystem, bestehend aus drei BaF2-Szintillatoren entwickelt und hinsichtlich Zeit-/Energieauflösung sowie Effizienz charakterisiert. Mit dem vorgestellten Detektorsystem können die Anfangsaktivitäten der erzeugten Targetfragmente (10C,11C,14O,15O) nach Aktivierung eines C- oder BeO-Targets durch Ionenstrahlen unter Ausnutzung der unterschiedlichen Halbwertszeiten durch Anpassung der gemessenen Abklingkurve mit mehreren Exponentialfunktionen ermittelt und daraus die Produktionsquerschnitte berechnet werden. Erste Testmessungen am Protonenstrahl werden diskutiert.

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