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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 29: Kosmische Strahlung II

T 29.4: Vortrag

Dienstag, 20. März 2018, 17:20–17:35, Philo-HS6

Parametereinschränkung bei der Untersuchung des Überganges galaktischer zu extragalaktischer kosmischer Strahlung* — •Alex Kääpä und Karl-Heinz Kampert — Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal

Der Energiebereich, der den Übergang zwischen kosmischer Strahlung galaktischen und derer extragalaktischen Ursprungs umfasst, ist bisher unbekannt. Das Energiespektrum unterhalb des sogenannten Knies kann gut durch konventionelle Modelle mit galaktischen Quellen beschrieben werden. Außerdem deutet die Beobachtung großskaliger Anisotropie auf extragalaktische Quellen oberhalb des sogenannten Knöchels hin. Allerdings bedarf der Energiebereich dazwischen näherer Betrachtung, zumal konventionelle galaktische und extragalaktische Modelle nicht den gemessenen Fluss bereitstellen können. Auch wenn Ergänzungen zu diesen Modellen, wie Wiederbeschleunigung bzw. Spallation, den Energiebereich nach oben bzw. nach unten erweitern können, hängen diese stark von Parametern ab, die bisher unzureichend verstanden sind und weiter eingegrenzt werden müssen. Einige dieser werden in diesem Vortrag diskutiert, insbesondere bezüglich galaktischer kosmischer Strahlung. Außerdem werden für die Untersuchung des Beitrags extragalaktischer kosmischer Strahlung vorläufige Ergebnisse aus Simulationen von Aspekten, wie der Abschirmung der Teilchen durch das galaktischen Magnetfeld, sowie ihrer Propagation in der Galaxie, vorgestellt.

* Gefördert durch die BMBF Verbundforschung Astroteilchenphysik (Vorhaben 05A17PX1).

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