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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 5: Pixel-Detektoren I

T 5.6: Vortrag

Montag, 19. März 2018, 17:15–17:30, Philo-HS5

Planare n+-in-n Quadmodule für das ITk-Upgrade des ATLAS-ExperimentsSilke Altenheiner1, Sascha Dungs1,2, •Andreas Gisen1, Claus Gößling1, Valerie Hohm1, Reiner Klingenberg1, Kevin Kröninger1, Anna-Katharina Raytarowski1 und Mareike Weers11TU Dortmund, Experimentelle Physik IV — 2CERN

Um den Anforderungen des High Luminosity LHC (HL-LHC) gerecht werden zu können, wird es nötig sein, den aktuellen Tracker des ATLAS-Experiments zu ersetzen. Deswegen wird derzeit ein neuer Spurdetektor geplant, der sogenannte Inner Tracker (ITk). In dessen Pixeldetektor sind auch Vierchip- bzw. Quadmodule vorgesehen. Diese bestehen aus einem Siliziumsensor, der zusammen mit vier Auslesechips eine Einheit bildet.

Der derzeitige innerste Spurdetektor des ATLAS-Experiments besteht aus planaren n+-in-n-Silizium-Pixelsensoren. Aus vergleichbaren Sensoren und vier FE-I4 Auslesechips wurden erste Prototypen planarer n+-in-n Quadmodule hergestellt. Diese wurden im Labor und im Testbeam charakterisiert. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Regionen zwischen den Auslesechips gelegt, besonders auf den zentralen Bereich zwischen den vier Auslesechips. Dort auf dem Sensor befinden sich spezielle Pixelzellen, die die Lücke zwischen den Auslesechips berücksichtigen. Ein Quadmodul wurde am CERN-PS mit Protonen bestrahlt und danach erneut im Testbeam charakterisiert.

Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse dieser Messungen vor.

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