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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 61: Experimentelle Methoden II

T 61.10: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2018, 18:45–19:00, Z6 - SR 1.013

Studien zur Optimierung der Photon-Identifikation am ATLAS-Experiment mithilfe eines tiefen neuronalen Netzwerkes — •Marius Nagel, Gregor Gessner, Isabel Nitsche, Johannes Erdmann, Olaf Nackenhorst und Kevin Kröninger — TU Dortmund, Lehrstuhl für Experimentelle Physik IV, Otto-Hahn-Straße 4 a, 44227 Dortmund

Bei den am Large Hadron Collider stattfindenden Proton-Proton-Kollisionen entstehen unter anderem Photonen, die aus elementaren Streuprozessen stammen. Solche Photonen werden am ATLAS-Experiment aus Informationen aus dem inneren Detektor und dem elektromagnetischen Kalorimeter rekonstruiert. Die Aufgabe von Photonidentifikationsalgorithmen ist es dabei, zwischen Photonen aus den elementaren Streuprozessen, den Signalphotonen, und fehlerhaft als Photonen rekonstruierten Objekten zu unterscheiden.

Bei der Photonidentifikation werden Variablen zur Charakterisierung von Photonen untersucht, welche zur Unterscheidung zwischen Signalphotonen und fehlerhaft rekonstruierten Objekten dienen. Im Vergleich zu den typischerweise verwendeten multidimensionalen Schnitten auf diese Variablen können tiefe Neuronale Netzwerke auch komplexe nicht lineare Zusammenhänge dieser Variablen lernen und somit die Klassifizierung verbessern. Im Vortrag werden Studien zur Optimierung der Photonidentifikation mithilfe eines tiefen neuronalen Netzwerkes vorgestellt.

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