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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 65: Detektorsysteme II

T 65.3: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2018, 17:00–17:15, Z6 - SR 2.007

Entwicklung und Test eines auf szintillierenden Fasern basierenden Spurdetektors für das LHCb-Experiment — •Damian Iwanicki, Roman Greim, Waclaw Karpinski, Thomas Kirn, Simon Nieswand, Stefan Schael, Arndt Schultz von Dratzig, Georg Schwering und Michael Wlochal — I. Physikalisches Institut, RWTH Aachen University

Aufgrund der Erhöhung der Luminosität des LHCs sowie des Übergangs zu einem 40 MHz Softwaretrigger nach dem Long Shutdown 2 in 2018/19, müssen Teile des LHCb-Detektors ausgetauscht und verbessert werden. Zu diesem Zweck wird derzeit ein neues, modulares Spurdetektorsystem entwickelt, welches auf szintillierenden Fasern (250 um Durchmesser) basiert, die durch Silizium-Photomultiplier-Arrays ausgelesen werden. Dieses Spurdetektorsystem wird den aktuellen Downstream-Tracker ersetzen. Die Fasern werden an vier Standorten zu sechslagigen Fasermatten weiterverarbeitet. Für das modulare Spurdetektorsystem werden insgesamt 1024 Fasermatten (10.000 km) benötigt.

In diesem Vortrag werden die Produktion der Fasermatten mit detailierter Qualitätskontrolle vorgestellt. Anschliessend wird eine optische Ankopplungen von Fasermatten präsentiert. Diese Ankopplung mit Fasermatten aus klaren Fasern ist weiterführend Teil eines Konzeptes zur Instrumentalisierung des LHCb-Magnetbereiches mit einem Spurdetektor. Hierzu werden Konzept und Ergebnisse vorgestellt.

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