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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 82: Higgs IV

T 82.4: Vortrag

Donnerstag, 22. März 2018, 17:15–17:30, Z6 - HS 0.004

Messung des Wirkungsquerschnitts der assoziierten Produktion von Higgs-Bosonen mit einem W-Boson im Zerfallskanal HWW→ℓνℓν mit dem ATLAS-Detektor — •Natalie Wieseotte, Volker Büscher, Frank Fiedler und Christian Schmitt — Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Nach der Entdeckung des Higgs-Bosons am LHC-Beschleuniger konnten Masse und Spin als wesentliche Eigenschaften bereits bestimmt werden. Der nächste Schritt sind der Nachweis in allen Produktions- und Zerfallskanälen und die Präzisionsmessung der Kopplungen. Eine Messung von Kopplungen des Higgs-Bosons hat das Potential, Erweiterungen des Standardmodells zu testen.
Für die vorläufige Messung mit 5.8 fb−1 und einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV am ATLAS-Experiment im Kanal WH→WWW→lvlvlv ergibt sich für die auf Schnitten basierte Analyse nur eine geringe Signifikanz. Die aktuelle Analyse verwendet multivariate Methoden, mit denen der Untergrund ohne signifikanten Signalverlust deutlich stärker unterdrückt und somit die Sensitivität erhöht werden kann. Weiterhin wird eine Selektion hinzugefügt, die sich auf Beiträge neuer Physik jenseits des Standardmodells bei hohem Transversalimpuls des Higgs-Bosons konzentriert. Der Vortrag stellt den aktuellen Stand der Analyse mit dem bis Ende 2016 bei 13 TeV aufgezeichneten Datensatz bei einer integrierten Luminosität von 36.1 fb−1 vor.

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