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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 89: Detektorsysteme III

T 89.10: Vortrag

Donnerstag, 22. März 2018, 18:45–19:00, Z6 - SR 2.007

Dezentrales Synchronisationsystem für ein Sensornetzwerk — •Simon Zierke, Dirk Heinen, Peter Linder, Lars Steffen Weinstock und Christopher Wiebusch — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen University

Für eine synchronisierte Datenerfassung von räumlich verteilten Detektorsystemen, müssen die einzelnen Einheiten mit einer gemeinsamen Zeitbasis arbeiten. Eine solche Zeitbasis kann durch eine dedizierte Synchronisationsleitung verteilt werden. Um diese zusätzliche Leitung zu vermeiden, können weitere Signale wie z.B. GPS oder eine gemeinsame AC-Spannungsversorgung genutzt werden. Das hier vorgestellte Synchronisationssystem nutzt die Nulldurchgänge einer gemeinsamen AC-Spannungsversorgung als zeitliche Referenz und kann einen Trigger mit einem Jitter < 50 ns generieren. Dieses System wurde im Rahmen des EnEx-RANGE Projekts für ein Netzwerk von akustisch-instrumentierten Eisschmelzsonden zur Navigation in Gletschereis entwickelt. Es kann jedoch auch Verwendung in anderen verteilten Detektorsystemen finden. In diesem Vortrag wird das hierfür entwickelte dezentrale Synchronisationssystem und Resultate aus verschiedenen Testszenarien präsentiert.

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