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Aachen 2019 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 2: Postersitzung

DD 2.11: Poster

Montag, 25. März 2019, 15:50–17:20, C.A.R.L. Foyer EG

Schülerwahrnehmung von Schwierigkeit des Physikunterrichts und der kognitiven Aktivierung durch die LehrkraftBobby Umaar Fareed und •Jan Winkelmann — Goethe-Universität Frankfurt Institut für Didaktik der Physik

Im Rahmen der hier vorgestellten Examensarbeit wurde der Frage nachgegangen, inwiefern Lehrerhandeln die Wahrnehmung fachimmanenter Merkmale von Physikunterricht beeinflusst. Der Arbeit liegt die These zu Grunde, dass sich ein Unterricht von hoher Qualität (hier in hoher Ausprägung der Dimension *kognitive Aktivierung*) positiv auf die Schülerinnen und Schüler auswirkt: Die vorhandenen schwierigkeitserzeugenden Merkmale werden als weniger schwer wahrgenommen. Schwierigkeitserzeugende Merkmale des Physikunterrichts lassen sich deskriptiv formulieren, z.B. als Grad der Mathematisierung, die Fachsprache oder die Arbeit mit Modellen. Empirische Studien zur Wahrnehmung dieser Merkmale durch Schülerinnen und Schüler fehlen weitestgehend oder beziehen sich auf lediglich ein vermutetes Merkmal. Für die vorgestellte Studie wurden die in der Literatur genannten, vermuteten Merkmale von Schülerinnen und Schülern im 10. Jahrgang einer Haupt- und Realschule sowie eines Gymnasiums auf einer 5-stufigen Likertskala eingeschätzt (n = 170). Mit der zusätzlichen Erfassung der Schülerwahrnehmung der kognitiven Aktivierung durch ihre Lehrkraft konnte untersucht werden, ob zwischen den beiden genannten Konstrukten ein Zusammenhang besteht. Um den Einfluss des Fachwissens zu kontrollieren, wurde die letzte Zeugnisnote in Physik erhoben.

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