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Aachen 2019 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 37: Astroteilchenphysik: Methoden II

T 37.8: Vortrag

Dienstag, 26. März 2019, 17:45–18:00, S12

Evaluierung der Sensitivität von SALLA Prototypantennen für das großflächige Radio Upgrade des Pierre Auger Observatoriums — •Markus Nowak — Institut für Kernphysik, Karlsruher Institut für Technologie

In Luftschauern, verursacht durch ultrahochenergetische kosmische Strahlung, werden neben den erzeugten Teilchen auch Radiopulse emittiert. Wie bereits einige Radioantennenfeld-Experimente gezeigt haben, ist es möglich, mit diesen Pulsen den Radio-Fußabdruck des Schauers am Boden zu rekonstruieren. Dieser Radio-Fußabdruck bietet eine weitere Möglichkeit um Eigenschaften wie die Energie oder die Masse des primären Teilchens zu bestimmen. Von besonderem Interesse sind stark geneigte Luftschauer, da sie einen sehr großen Radio-Fußabdruck hinterlassen, wohingegen die elektromagnetische Teilchenkomponente dieser Schauer verschwindend gering wird.

Für das Pierre Auger Observatorium wird ein großflächiges Radio-Upgrade durchgeführt, um diese stark geneigten Schauer messen zu können. Ziel ist es, die durch das Observatorium durchgeführte Messung der Massenkomposition kosmischer Strahlung, auf große Zenitwinkel auszudehnen. Im bereits erfolgreich arbeitenden Auger Engineering Radio Array (AERA) sind hierfür unter anderem Prototypstationen mit short aperiodic loaded loop (SALLA)-Antennen aufgebaut worden. In dieser Präsentation wird die Eignung dieser Antennen für ein großflächiges Radioantennenfeld im Vergleich zu den anderen Antennentypen in AERA untersucht.

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