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Aachen 2019 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 53: Suche nach Neuen Teilchen III

T 53.4: Vortrag

Mittwoch, 27. März 2019, 16:45–17:00, H07

Identifizierung geboosteter Hbb - Zerfälle mit dem ATLAS- Detektor — •Stefan Maschek, Dominik Duda, Andreas Hönle, Sandra Kortner und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik, München

Das Heavy Vector Triplet (HVT)-Modell fasst mehrere Erweiterungen des Standardmodells zusammen und sagt neue, schwere Vektorbosonen Z’ und W’ voraus, die für geeignete Modelparameter in das Higgs-Boson und ein Z- oder W-Boson zerfallen. Beim Zerfall eines neuen HVT-Teilchens, das viel schwerer als das Higgs-Boson ist, erhält das Higgs-Boson einen hohen Transversalimpuls. Im dominantem Higgs-Zerfallskanal in zwei b-Quarks führt dies zu kollimierten b-Quarkjets. Um eine solche geboostete Topologie identifizieren zu können, werden Jets mit einem großen Radiusparameter rekonstruiert, welche die Zerfallsprodukte beider b-Hadronen umfassen. In diesem Vortrag werden die jüngsten Entwicklungen bei der Identifizierung geboosteter H→bb-Zerfälle und deren Anwendung bei der Suche nach den oben genannten Resonanzen vorgestellt. Die H→bb-Jets müssen effizient vom Untergrund getrennt werden. Hierfür werden die Standardalgorithmen zur b-Jetidentifizierung in ATLAS verwendet, ergänzt durch Anforderungen an die Jetsubstruktur, charakterisiert durch die Jetmasse und die Anzahl der Jetkonstituenten. Diese etablierte Methode wird neuen Algorythmen gegenüber gestellt, welche multivariate Verfahren oder Reclustering verwenden.

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