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Aachen 2019 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 60: Astroteilchenphysik: Methoden III

T 60.8: Vortrag

Mittwoch, 27. März 2019, 17:45–18:00, S12

Ein GCN-basiertes Tool zur Optimierung der Detektion von transienten Ereignissen mit CTA — •Anke Yusafzai1, 2, 4, Fabian Schüssler4, Julia Tjus1, 2 und Lenka Tomankova1,2, 3 für die CTA Kollaboration — 1Ruhr-Universität Bochum, Theoretische Physik IV — 2Ruhr Astroparticle and Plasma Physics (RAPP) Center — 3ECAP, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg — 4Irfu, CEA Paris-Saclay

Mit CTA (Cherenkov Telescope Array), dem terrestrischen Gamma-Observatorium der nächsten Generation, sollen weit mehr hochenergetische Gammaquellen als bisher beobachtet werden. Flares von bekannten Quellen und unerwartete transiente Erscheinungen können auf verschiedenen, teilweise wenige Sekunden kurzen Zeitskalen ablaufen, was eine besondere Herausforderung an die Echtzeitanalyse der Teleskopdaten darstellt. Zur Optimierung der Echtzeitanalyse und Maximierung des Entdeckungspotentials soll ein Übersichts-Tool entwickelt werden, das eine schnelle Identifikation von Veränderungen in beobachteten Himmelsregionen erleichtert und eine umfassende Analyse fördert. Als Basis dafür dient eine auszuführende Analyse des GCN der NASA, aus der eine graphische Darstellung und Zusammenfassung der interessanten Eckdaten resultieren wird. Es wird schnell eine Übersicht der bekannten Quellen in der relevanten Himmelsregion und die dort in bestimmten Zeitfenstern registrierten Ereignisse liefern. In Abhängigkeit des zu beobachtenden Ereignisses sind physikalisch sinnvolle Zeitskalen und Energiebereiche zu wählen. In diesem Vortrag wird ein erstes Konzept zur Ausarbeitung dieses Tools vorgestellt.

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