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München 2019 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 38: Nuclear Astrophysics III

HK 38.1: Gruppenbericht

Mittwoch, 20. März 2019, 14:00–14:30, HS 18

Direkte Reaktionen für die Astrophysik — •Philipp Erbacher, Lukas Bott, Benjamin Brückner, Stefan Fiebiger, Kathrin Göbel, Tanja Heftrich, Christoph Langer, Markus Reich, René Reifarth, Zuzanna Slavkovská, Benedikt Thomas, Meiko Volknandt, Kafa Khasawneh, Deniz Kurtulgil, Fabian Hebermehl, Sabina Krasilovska, Ozan Dogan, Christian Schwarz und Mario Weigand — Goethe-Universität Frankfurt a. M., Germany

Die Häufigkeitsverteilung der Elemente im Sonnensystem bildet einen Forschungsschwerpunkt der Nuklearen Astrophysik. Für das Verständnis der zugrunde liegenden Nukleosynthese in Sternen werden Daten über eine Vielzahl von Reaktionsraten benötigt. Sukzessive Neutroneneinfänge und Betazerfälle in Sternen verschiedener Stadien erzeugen die Elemente schwerer als Eisen. Dabei sind für den s-Prozess vor allem die Maxwell-gemittelten Neutroneneinfangsquerschnitte bei Temperaturen von 25 keV und 90 keV von Interesse. Eine etablierte Methode zur Erzeugung eines 25 keV Maxwell-Boltzmann-Spektrums ist die Reaktion 7Li(p,n) bei einer Protonenenergie von Ep=1912 keV.
Wir haben eine Methode entwickelt um ein Maxwell-Boltzmann Spektrum bei 90 keV und höheren Energien mit der Reaktion 7Li(p,n) zu reproduzieren. Der Beitrag stellt die Methode vor und zeigt erste Ergebnisse für 25 keV und 90 keV.
Gefördert durch: DFG-Projekt GAIN (RE 3461/4-1)

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