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Bonn 2020 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 41: Electroweak physics II

T 41.5: Vortrag

Dienstag, 31. März 2020, 18:00–18:15, L-3.016

Suche nach anomalen Kopplungen in Vektor-Boson-Streuung im hadronischen Zerfallskanal mit dem CMS-ExperimentSteffen Albrecht1, Thomas Müller2, •Max Neukum2 und Daniela Schäfer21Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg — 2Institut für Experimentelle Teilchenphysik (ETP), Karlsruher Intstitut für Technologie (KIT)

Vektor-Boson-Streuung ist einerseits der am LHC dominierende Prozess, den Vierervertex elektroschwacher Eichbosonen zu untersuchen, und andererseits würde ohne das Higgs-Boson die Streuamplitude für hohe Energien unphysikalisch groß werden. Damit eignet er sich besonders gut dazu, den elektroschwachen Sektor des Standardmodells zu untersuchen.

Abweichungen der Kopplungen im Vierervertex bei hohen Energien werden im Rahmen einer effektiven Feldtheorie formuliert, einem Bottom-Up-Ansatz, der eine Vielzahl expliziter Theorien parametrisiert. Ausschlussgrenzen auf dadurch neu eingeführte Parameter ermöglichen Rückschlüsse auf die Stärke und Energieskala der im Standardmodell nicht beschriebenen Effekte.

Dieser Vortrag beschreibt die Suche nach anomalen Kopplungen im hadronischen Zerfallskanal der Vektor-Boson-Streuung bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV. Zur Abgrenzung von QCD Ereignissen, werden Jets anhand ihrer Substruktur untersucht.

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