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Bonn 2020 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 82: Pixel detectors IV

T 82.8: Vortrag

Donnerstag, 2. April 2020, 18:15–18:30, L-2.004

Teststrahl- and Laborergebnisse von ATLAS Sensoren mit modifizierten Pixelimplantationen — •Mareike Wagner, Andreas Gisen, Valerie Hohm, Kevin Kröninger, Jens Weingarten und Felix Wizemann — TU Dortmund, Experimentelle Physik IV

Während des ersten Long Shutdowns (LS1) des LHC am CERN wurde der Insertable B-Layer (IBL) in das bestehende ATLAS Experiment eingebaut um das Tracking zu verbessern. Er befindet sich zwischen der innersten Pixellage und einer neuen Strahlröhre. Aufgrund des geringen Abstands zum Interaktionspunkt, sind die planaren und 3D Sensoren des IBL einer hohen Strahlenbelastung ausgesetzt. Die planaren Pixelsensoren sollen einer Fluenz von 5·1015 neq/cm2 standhalten. Die Pixel mit einer Größe von 250 µm × 50 µm sind in einer Matrix aus 80 Spalten und 336 Reihen angeordnet und werden mit dem FE-I4B Auslesechip ausgelesen.

Diese IBL-Sensoren sind die Basis für neue Implantationsformen, die in Dortmund entwickelt wurden. Sie sollen zu Maxima des elektrischen Feldes führen um so die Ladungssammlung zu verbessern. Es könnten höhere Detektionseffizienzen bei niedrigerer Spannung erreicht werden, was besonders bei bestrahlten Modulen erstrebenswert ist.

In dieser Präsentation werden Ergebnisse von bestrahlten Sensoren mit modfizierten Implantationen aus verschiedenen Teststrahlmessungen präsentiert. Außerdem werden Resultate nach verschiedenen Annealing-Schritten gezeigt und mit Messungen der Ladungssammlung, die mit Hilfe eines Lasers im Labor generiert wurden, verglichen.

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