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Dortmund 2021 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 66: DAQ, trigger and electronics III

T 66.9: Vortrag

Mittwoch, 17. März 2021, 18:00–18:15, Tp

Evaluation einer netzwerkbasierten Detektorauslese unter Nutzung neuer Netzwerktechnoligien — •Carsten Dülsen, Tobias Flick, Wolfgang Wagner und Marius Wensing — Bergische Universität Wuppertal

Mit steigender Komplexität und höherem Auflösungsvermögen von kommenden Detektorsystemen wie dem ATLAS ITk Pixel Detektor steigt auch die zu übertragende Datenmenge weiter an. Während FPGA-basierte Auslesekomponenten die notwendigen Datenraten problemlos unterstützen, stellt die Schnittstelle zwischen FPGA und Auslesesoftware meist eine Engstelle dar. Für die Übertragung von Auslesedaten vom FPGA zur Auslese-Software wird ein Ansatz vorgestellt, bei dem die Daten über ein kommerzielles Netzwerk mittels Standardprotokollen versendet werden. Dazu wurde ein 100 GbE Netzwerk-Stack im FPGA umgesetzt. Um die Komplexität des FPGA-Systems zu reduzieren, soll die Übertragung ohne erneutes Versenden der Daten auskommen, damit auf eine Zwischenspeicherung verzichtet werden kann. Diese Strategie setzt eine Reduzierung des Paketverlustes auf ein Minimum voraus. Das Zusammenspiel von Hardware und Software wurde untersucht und das Übertragungssystem auf die Vermeidung von Paketverlusten optimiert. Auf der Software-Seite wird in diesem Zusammenhang eine eXpress Data Path (XDP) genannte Technik erprobt und ihre Eignung für die Reduzierung von Übertragungsverlusten untersucht.

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