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Dortmund 2021 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 88: Detector Systems III

T 88.9: Vortrag

Donnerstag, 18. März 2021, 18:00–18:15, Tm

Verbesserung der Lichtausbeute durch Verwendung eines transparenzverbesserten Flüssigszintillators für den SHiP-SBT — •Max Zacharias für die SHiP-SBT Kollaboration — Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, Germany

SHiP ist ein vorgeschlagenes Beam-Dump-Experiment in der CERNSPS North Area mit dem Ziel, nach sogenannten Hidden Particles (Search for Hidden Particles, SHiP) zu suchen. Proton-Proton-Kollisionen mit dem 400 GeV-SPS-Protonenstrahl auf ein fixiertes Target könnten schwach wechselwirkende neue Teilchen mit einer Masse zwischen 0,1 und 10 GeV erzeugen. Hadronen aus diesen Kollisionen werden absorbiert, Myonen durch ein Magnetsystem abgelenkt. Dadurch bleiben nur Neutrinos und andere neutrale Teilchen übrig, um im 50 m langen Zerfallsvolumen zu zerfallen. Dieses Volumen wird von Szintillationsflüssigkeit (Surrounding Background Tagger, SBT) umgeben, um Untergrundereignisse, die durch Myonen- und Neutrinowechselwirkungen erzeugt werden, zu identifizieren. Die Szintillationsphotonen können durch wellenlängenschiebende optische Module detektiert werden, die an ringförmige Arrays von Silizium-Photomultipliern (SiPMs) gekoppelt sind. Die Lichtausbeute und somit auch die Photonen-Detektions-Effizienz des Detektors können durch eine Reinigung des verwendeten LAB-PPO Flüssigszintillators, welche die Transparenz des Szintillators verbessert, erhöht werden. In diesem Vortrag wird die Zunahme der Lichtausbeute in einem Testdetektor bei der Messung kosmischer Myonen nach einem Austausch durch einen gereinigten Szintillator dargestellt.

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