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SMuK 2021 – wissenschaftliches Programm

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GR: Fachverband Gravitation und Relativitätstheorie

GR 5: Alternative aspects and formulations

GR 5.5: Vortrag

Mittwoch, 1. September 2021, 15:00–15:15, H6

Methode um die Bewegung zum Gravitationsfeld zu messen. — •Karl-Herbert Darmer — Meyertwiete 7, 22848 Norderstedt

Haben wir die Relativität schon richtig verstanden? Dazu zwei grundlegende Fragen: Gibt es etwas im *leeren Raum* das bestimmt, ob ein Körper rotiert? Wenn es etwas gibt, zu dem man rotieren kann, dann kann man sich auch geradlinig dazu bewegen. Was haben Uhren mit der *Zeit* zu tun? Atomuhren gehen auf dem Berg schneller und Pendeluhren langsamer als im Tal. Ich gehe davon aus, dass beide mit der Zeit gleichviel zu tun haben. Nur die angezeigten Messwerte werden durch Umgebungs- veränderungen unterschiedlich beeinflusst, weil sie unterschiedliche Messprinzipien haben. Ein anderes Beispiel: Man misst eine Masse mit einer Balkenwaage und einer Federwaage. Das wiederholt man auf dem Mond und erhält bei der Federwaage ein anderes Ergebnis. Die Frage ist: Was haben Waagen mit der Masse zu tun? Bei der Rotation zeigen die Uhren einen eindeutig unterschiedlichen Gang. Siehe Universal Time Coordinated und die Satellitennavigation. Unter Einsteins Gleichzeitigkeitsdefinition sind die Verhältnisse identisch zu Inertialsystemen. Bei der Rotation kann aber gezeigt werde, dass hier die räumliche Gleichzeitigkeit nicht Einsteins Gleichzeitigkeitsdefinition entsprechen kann. Aus dem Gang von Licht- oder Atomuhren kann eine Methode abgeleitet werden, mit der man die Relativbewegung zu dem messen kann, was den Gang der Uhren bestimmt. Das geht dann nicht nur bei der Rotation, sondern auch bei der geradlinigen oder inertialen Bewegung. Mehr dazu unter www.darmer.de/2021SMuK

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