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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 11: Poster II

A 11.18: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Poster II

Elektron-Ion-Koinzidenzspektroskopie zur Untersuchung von Photoionisationsprozessen von Xenon — •T. Luhmann, M. Groen, Ch. Gerth, B. Obst, and P. Zimmermann — Technische Universit"at Berlin, Inst. f. Strahlungs- und Kernphysik, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

Die Photoelektron-Photoion-Koinzidenzspektroskopie eignet sich zur Untersuchung komplexer Zerfallsprozesse nach Innerschalenanregung. Die bei dem Photionisationsprozess nach Anregung mit monochromatisierter Synchrotronstrahlung emittierten Elektronen sind mit einem ein- oder mehrfach geladenen Photoion korreliert. Die Elektronen werden mit einem Zylinderspiegelanalysator energieselektiv nachgewiesen, die Separation der Ionen nach ihrem Ladungszustand findet mit einem Flugzeitspektrometer statt. Mit einer Koinzidenzmessung werden die Wahrscheinlichkeiten f"ur die Korrelation von Elektronen einer festen kinetischen Energie mit den unterschiedlich geladenen Photoionen direkt bestimmt. Durch eine Vielzahl von Koinzidenzmessungen bei unterschiedlichen Elektronenenergien l"asst sich das gesamte Elektronenspektrum in ladungsseparierte Unterspektren zerlegen. Diese Methode wird demonstriert am Beispiel von Xenon im Bereich der 4d-Riesenresonanz (100 - 200 eV Photonenenergie).

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