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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 13: Photoionisation II

A 13.1: Vortrag

Mittwoch, 5. März 1997, 11:00–11:15, P102

Photoelektron-Photoion-Koinzidenzspektroskopie an freien Metallatomen nach Innerschalenanregung — •Ch. Gerth, M. Groen, T. Luhmann, B. Obst, M. Richter, K. Tiedtke und P. Zimmermann — Technische Universität Berlin, Inst. f. Strahlungs- und Kernphysik, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

Bei der Photoionisation freier Atome mit monochromatisierter Synchrotronstrahlung kommt es zur Emission eines oder mehrerer Elektronen unterschiedlicher kinetischer Energie und entsprechend zur Bildung eines ein- oder mehrfach geladenen Photoions. Jedes emittierte Elektron wird neben seiner kinetischen Energie durch die Ladung des zugehörigen Photoions im Endzustand charakterisiert. Mit der Photoelektron-Photoion-Koinzidenzspektroskopie können die Wahrscheinlichkeiten für die Korrelation von Elektronen einer festen kinetischen Energie mit den unterschiedlich geladenen Photoionen direkt gemessen werden. Die systematische Untersuchung eines Elektronenspektrums mit Koinzidenzmessungen ermöglicht dann dessen Aufteilung in ladungsseparierte Unterspektren (FIRE-Spectroscopy = Final Ion-charge Resolving Electron Spectroscopy). In dem Vortrag wird die Messmethode erläutert, und es werden FIRE-Spektren vorgestellt.

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