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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 22: Photoionisation III

A 22.2: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 14:15–14:30, P102

Experimente zur Winkelanisotropie der Fluoreszenzstrahlung von Ar+3s23p44p–Satelliten — •G. Mentzel1, B. Magel1, O. Wilhelmi1, U. Staude1, K.-H. Schartner1, F. Vollweiler2, S. Lauer2 und H. Schmoranzer21I. Physikalisches Institut der Universität Gießen, D-35392 Gießen — 2Fachbereich Physik der Universität Kaiserslautern, D-67663 Kaiserslautern

Die photoneninduzierte Fluoreszenzspektroskopie (PIFS) wurde angewandt, um relative Wirkungsquerschnitte und die Winkelanisotropie der Fluoreszenzstrahlung verschiedener Ar+3s23p44p(2S+1LJ)–Satelliten zu untersuchen. Die Energieabhängigkeiten der Wirkungsquerschnitte und der Anisotropieparameter βfl werden durch doppelt angeregte atomare Zustände, die über Autoionisation die beobachteten Satelliten erzeugen, dominiert. Die gemessenen βfl–Werte werden mit Ergebnissen aus der Angular–Momentum–Transfer–Theory verglichen und diskutiert. Ferner wurde der Alignmentparameter A20 der Ionenzustände bestimmt. Die Messungen wurden in dem Energiebereich von den Ionisationsschwellen bis ca. 2eV oberhalb der Schwellen durchgeführt. Die Bandbreite der anregenden Synchrotronstrahlung betrug 15–20meV. Die Wellenlängen des detektierten Fuoreszenzlichtes liegen zwischen 450–500nm. Alle Experimente wurden am U2–FSGM Meßplatz bei BESSY durchgeführt, an dem es möglich ist, die Linearpolarisation der anregenden Synchrotronstrahlung um 90 zu drehen.
Gefördert durch die DFG.

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