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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 5: Spektroskopie II

A 5.6: Vortrag

Dienstag, 4. März 1997, 15:15–15:30, P4

Relativistische Zweiteilchengleichungen der QED ohne Projektoren — •R. Häckl, V. Hund und H. Pilkuhn — Institut für Theoretische Teilchenphysik, Universität Karlsruhe, D-76128 Karlsruhe

Die Beschreibung eines Systems aus zwei Spin-1/2-Teilchen erfolgt mit einer explizit CPT-invarianten 8-komponentigen Differentialgleichung. Bei der Herleitung dieser Gleichung aus der 16-komponentigen Dirac-Breit-Gleichung wird das Quadrat des Breitoperators per Hand gleich Null gesetzt. Ein Vergleich mit dem Wechselwirkungsterm, wie er sich aus der Fouriertransformation der Bornschen Näherung für die Streuung zweier Leptonen ergibt, bestätigt die Richtigkeit dieser Vorgehensweise.
Mit Hilfe eines Zweiteilchenboosts wird die betrachtete Gleichung vom Schwerpunkt- ins Laborsystem lorentztransformiert. In der neuen Gleichung können externe Felder durch minimale Substitution angekoppelt werden.

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