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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 9: e- Rekombination

A 9.4: Vortrag

Dienstag, 4. März 1997, 14:45–15:00, P106

Dreidimensionale Fragmentabbildung bei der dissoziativen Rekombination von HD+-Ionen mit langsamen Elektronen — •M. Lange1, Z. Amitay2, D. Schwalm1, A. Wolf1, and D. Zajfman21Max-Planck-Institut f"ur Kernphysik und Physikalisches Institut der Universit"at Heidelberg, Postfach 103980, D-69029 Heidelberg — 2Dept. of Particle Phys., Weizmann Institute of Science, Rehovot, Israel

Im Heidelberger Speicherring TSR wurden HD+-Ionen von 2 MeV kinetischer Energie mit einer Lebensdauer um 10s gespeichert. Durch die schnell stattfindende Vibrationsrelaxation der Ionen war die Untersuchung der dissoziativen Rekombination aus einem gut definierten Anfangszustand m"oglich. Als Target wurde der Strahl des am Ring vorhandenen Elektronenk"uhlers verwendet, wodurch die Rekombination bei einstellbarer Relativenergie beobachtet werden konnte.

F"ur die Fragmente einzelner Rekombinationsprozesse wurden mittels eines Multi-Channel-Plates sowohl die r"aumlichen Abst"ande in der Detektorebene als auch die zeitlichen Abst"ande des Auftreffens am Detektor gemessen. Aus den daraus rekonstruierten dreidimensionalen Abst"anden der Fragmente konnten die Verzweigungsverh"altnisse in verschiedene Endzust"ande sowie erstmals auch die Symmetrieeigenschaften der Dissoziationskan"ale direkt bestimmt werden.

Gef"ordert durch BMBF unter Kennziffer 06 HD 562 I und GIF.

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