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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 9: e- Rekombination

A 9.5: Vortrag

Dienstag, 4. März 1997, 15:00–15:15, P106

Dielektronische Rekombination von Li+-Ionen — •A.A. Saghiri1, J. Linkemann1, M. Schmitt1, A. Wolf1, A. M"uller2, T. Bartsch2, A. Hoffknecht2, W.G. Graham3, J.A. Tanis4, A. Price5, and N.R. Badnell51MPI f"ur Kernphysik und Univ. Heidelberg — 2Strah"-len"-zen"-trum der Univ. Gie"sen — 3Dept. of Pure and Appl. Physics, The Queen’s Univ. of Belfast, U.K. — 4Western Michigan Univ., Kalamazoo, USA — 5Dept. of Physics & Appl. Physics, Univ. of Strathclyde, Glasgow, U.K.

Am Elektronenk"uhler des Heidelberger Schwerionenspeicherrings TSR wurde die dielektronische Rekombination (DR) von Li+-Ionen im 1 1S-Grundzustand und im metastabilen 2 3S-Zustand (nat"urliche Lebensdauer nahe 50 s) untersucht. Bei einer Energie von 13 MeV betrug die Strahllebendauer, begrenzt durch Ionisation der Li+""-Ionen bei Restgasst"o"sen, ≈60 s f"ur Li+(1 1S) und ≈20 s f"ur Li+(2 3S). Zahlreiche DR-Resonanzen durch doppelt angeregte Zust"ande 1s2lnl′ des Li-Atoms wurden sowohl f"ur 1 1S- als auch f"ur 2 3S-Li+-Ionen beobachtet und ihre Lagen und St"arken mit theoretischen Vorhersagen verglichen. Im Hinblick auf eine pr"azise Messung der nat"urlichen Lebensdauer des Li+(2 3S)-Zustandes wurde auch die Zeitabh"angigkeit der DR-Raten auf verschiedenen Resonanzen von metastabilen und von Grundzustands-""Ionen untersucht, wobei der Restgasdruck im Speicherring kontrolliert ver"andert wurde. — Gef"ordert durch BMBF (Kennziffer 06HD562I) und EU (HCM-Programm).

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