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DS: Dünne Schichten

DS 9: Mikrosonden

DS 9.5: Talk

Monday, March 17, 1997, 16:15–16:30, ZB

Ein optisches Nahfeldmikroskop mit der Tetraedersonde in einer Ref= lexionsanordnung — •J. Ferber, U.C. Fischer und H. Fuchs — Physikalisches Institut, WWU Münster, Abt. Grenzfläche= nphysik, Wilhelm-Klemm-Str. 10, D-48149 Münster

Die Tetraedersonde eignet sich sowohl als Spitze für die Tunnel- mikroskopie, als auch als Sensor für die optische Nahfeld- mikroskopie. Somit ist es möglich mit Hilfe des Tunnelstromes den Abstand der Tetraedersonde über einer Probe zu regeln und gleichzeitig ein optisches Signal zu erhalten. Diese Sonde hat sich schon in einer Transmissionsanordnung bewährt, mit der ein optischer Materialkontrast mit einer Ortauflösung bis zu 1nm dargestellt werden konnte [1]. Dieser Aufbau erfordert Proben, die gleichzeitig transparent und elektrisch leitend sind. Mit einer internen Reflexionsanordnung lassen sich nun auch undurchsichtige Proben untersuchen. Damit sind alle Proben, an denen Tunnelmikroskopie betrieben werden kann für die simultane optische Nahfeldmikroskopie zugänglich. In dieser Anordnung regen wir die Tetraedersonde durch einstrahlen in die Spitze an. Als optisches Signal verwenden wir das von der Spitze in die Sonde zurückgestreute Licht. Es werden erste Ergebnisse mit dem Gerät vorgestellt. [1] J. Koglin, U.C. Fischer, H. Fuchs, Die Tetraedersonde, Phys. Bl. 52 (1996) Nr.12

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