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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 13: Heterostrukturen

HL 13.5: Vortrag

Dienstag, 18. März 1997, 11:30–11:45, H1

Zyklotron Resonanz lokalisierter Elektronen im magnetischen Quanten–Grenzfall — •M. Cortes1, J. Nehls2, W. H"ausler1, and U. Merkt21I. Institut f"ur Theoretische Physik, Jungiusstr. 9, 20355 Hamburg — 2Institut f"ur Angewandte Physik und Zentrum f"ur Mikrostrukturforschung, Jungiusstr. 11, 20355 Hamburg

F"ur ein Modell kristallisierter Elektronen in zwei Dimensionen, das eine Heterostruktur im starken Magnetfeld beschreiben kann, simulieren wir die Form der Zyklotronresonanzlinie unter Ber"ucksichtigung eines durch St"orstellen hervorgerufenen Unordnungspotentials. Ohne Unordnung w"are die Linie unverschoben und von der Wechselwirkungsst"arke unabh"angig. Bei starker Wechselwirkung f"uhrt die Unordnung zu qualitativ neuen Eigenschaften der Zyklotronresonanzlinie : 1) ist das Maximum zu gr"oßeren Frequenzen hin verschoben, 2) ist die Breite sehr viel geringer als man alleine aus der bekannten Unordnung vermuten w"urde und 3) ist die Linie zu h"oheren Energien hin assymetrisch verbreitert. Insbesondere die Eigenschaften 2) und 3) wurden k"urzlich in Hamburg experimentell beobachtet und k"onnen nicht im Rahmen schwach wechselwirkender Elektronen verstanden werden.

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