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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 22: Poster II

HL 22.49: Poster

Dienstag, 18. März 1997, 15:30–18:30, Z

Schwellstrom und Modulationsbandbreite in Quantenpunktlasern: Theorie und Experiment — •M.-H. Mao1, N. Kirstaedter1, F. Heinrichsdorff1, M. Grundmann1, D. Bimberg1, N.N. Ledentsov2, V.M. Ustinov2, S.V. Zaitsev2, A.Y. Egorov2, A.E. Zhukov2, M.V. Maximov2, P.S. Kop’ev2 und Zh.I. Alferov21Institut für Festkörperphysik, TU-Berlin, Hardenbergstraße 36, D-10623 Berlin — 2Ioffe Institut, Politehnicheskaya 26, 194021 St. Petersburg, Rußland

Es werden Quantenpunktlaser mit einer charakteristischen Temperatur von 425K bis 120K und von 385K bis Raumtemperatur vorgestellt. Die kleinste gemessene Schwellstromdichte eines Fabry-Perot Quantendotlasers mit einer internen Quantenausbeute von 50% beträgt 80Acm−2 bei 77K. Die Schwellstromdichte als Funktion der Temperatur läßt sich mittels eines Modells für die Beziehung zwischen Gewinn und Injektionsstromdichte berechnen. Theoretisch wird eine minimale Schwellstromdichte von 2Acm−2 erwartet. Die sich aus der Schwellstromberechnung ergebenden Möglichkeiten zur weiteren Reduzierung der Schwellstromdichte und dessen Temperaturabhängigkeit unter Berücksichtigung der Kopplung zwischen den Quantenpunkten werden diskutiert. Aus der Abhängigkeit der Relaxationsoszillationsfrequenz von der Stromdichte wird die Modulationsbandbreite ermittelt. Der Einfluß des Ladungsträgereinfanges auf die Modulationsbandbreite wird mittels dynamischen Impedanzmessungen diskutiert.

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