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HL: Halbleiterphysik

HL 32: Quantendots II

HL 32.1: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 15:30–15:45, H2

Transportuntersuchungen an laserstrukturierten zweidimensionalen Elektronengasen — •J. Rogg, M.K. Kelly, W. Wegscheider, C.E. Nebel und M. Stutzmann — Walter Schottky Institut, TU München, Am Coulombwall, D-85748 Garching

Die laterale Strukturierung von 2D-Elektronengasen mit Hilfe von transienten thermischen Gittern stellt ein neuartiges Verfahren dar, das in diesem Beitrag vorgestellt wird. Mit Hilfe verschiedener Abbildungsverfahren wird mit einem frequenzverdoppeltem oder verdreifachtem Nd :YAG Strahl (8 ns) ein Punkt- oder Liniengitter erzeugt mit Perioden ≥ 130 nm. Damit lassen sich permanente Barrieren im 2D-Elektronengas der AlGaAs/GaAs - Heterostruktur erzeugen, die zu linienartigen 2D oder Antidotsystemen führen und durch Magnetotransporteigenschaften charakterisiert werden können. Die Flächenladungsdichte und Beweglichkeit der Ladungsträger in den linienartig strukturierten 2D-Gasen bleibt nahezu unverändert ( ne=2.9 · 1011 cm−2,   µ=7.6 · 105cm2/ Vs ). Die Antidotsysteme zeigen Kommensurabilitätsmaxima, die der geometrischen Strukturierung, die durch AFM-Experimente ermittelt wird, entspricht (rc = n/2 a). Magnetotransportexperimente in Antidotsystemen, die symmetrisch, asymmetrisch und mit variablen Größen hergestellt werden, werden vorgestellt und als Funktion dieser Parameter diskutiert.

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