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HL: Halbleiterphysik

HL 7: Störstellen II

HL 7.1: Talk

Monday, March 17, 1997, 15:30–15:45, H1

Zeitaufgelöste Spektroskopie an kobaltdotierten ZnSSe- und
ZnCdSe-Mischkristallen
— •H. Born1, T. Surkova2, P. Thurian1, A. Hoffmann1, W. Busse1, H.-E. Gumlich1, I. Broser1 und W.W. Giriat31Institut für Festkörperphysik, Technische Universität Berlin, 10623 Berlin — 2Inst. f. Metal Physics, RAS, Ural Branch, Ekaterinburg — 3IVIC, Centro de Fisica, Caracas, Venezuela

Kobaltdotiertes ZnSe und ZnS zeigt neben den inneren Übergängen des Co2+ (3d7-System) weitere Nullphononenlinien im grün-blauen Spektralgebiet, deren mikroskopische Ursache zur Zeit kontrovers diskutiert wird [1]. Wir zeigen Luminenzspektren von kobaltdotierten (CCo=1017-1018 cm−3) ZnSxSe1−x- und Zn1−xCdxSe-Mischkristallen (x=0.0-1.0), die es erlauben, die Veränderung der kobaltkorrelierten Lumineszenzspektren in Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis x zu verfolgen. Die Feinstruktur der Nullphononenlinien ist nur bei geringen Mischungsverhältnissen (x≤0.3) auflösbar. Die Transienten der entsprechenden Banden können dagegen im ganzen Konzentrationbereich untersucht werden. Darüberhinaus ermöglicht die Detektion der Exzitonendynamik Aufschlüsse über Energietransferprozesse, die unter Beteilung der Kobaltstörstelle ablaufen. [1] J. Dreyhsig, H.-E. Gumlich, J. W. Allen, Phys. Rev. B 42 (1993) 15002

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