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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 22: POSTER II

O 22.53: Poster

Mittwoch, 19. März 1997, 14:15–15:45, AULA

Simulationsrechnungen am Beispiel eines höchstauflösenden
sphärischen Energieanalysators für Photoemissionsspektroskopie
— •Th. Böker, T. Plake, C. Janowitz und R. Manzke — Institut für Physik, Humboldt Universität zu Berlin, Invalidenstraße 110, D-10115 Berlin

Die Eigenschaften eines sphärischen Energieanalysators, wie das begrenzte Auflösungsvermögen, die Verschiebung der Energieachse, die Variation der Intensität und die Variation der akzeptierten Fläche der Probe in Abhängigkeit von der eingestellten Pass-Energie, wurden experimentell bestimmt. Um dies theoretisch verstehen zu können, wurde ein Simulationsprogramm zur Berechnung der elektrostatischen Felder und den daraus resultierenden Elektronentrajektorien benutzt (SIMION6.0). Dabei läßt sich der Analysator in eine Elektronenlinse als Eintrittsoptik und den Kugelkondensator als energiedispersives Element aufteilen.
Insbesondere wurden als Weiterentwicklung für eine 4-elementige elektrostatische Linse verschiedene orts- und winkelauflösende Betriebsmodi berechnet. Beim Kugelkondensator wurde eine Korrektur für das Randfeldproblem bestimmt, welches in Bezug auf die Höchstauflösung und die Energieeichung eine erhebliche Rolle spielt. Sämtliche Berechnungen wurden anhand eines derart randfeldkorrigierten Energieanalysators mit einer 4-elementigen Linse experimentell verifiziert.
Gefödert durch das BMBF (Projekt 05 605 KHA).

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