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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 22: POSTER II

O 22.8: Poster

Mittwoch, 19. März 1997, 14:15–15:45, AULA

Keimbildung vs. Oberfl"acheninstabilit"at beim Entnetzen d"unner Fl"ussigkeitsfilme — •U. Thiele and W. Pompe — Max-Planck-Arbeitsgruppe, ”Mechanik heterogener Festk"orper” an der Technischen Universit"at Dresden, Hallwachsstr.3, D-01069 Dresden

Die Entnetzung d"unner Fl"ussigkeitsfilme umfaßt zwei Hauptphasen: das Aufreißen des Films und das Wachstum der entstehenden Poren, . F"ur die erste Phase existieren die konkurrierenden Modelle der heterogenen Keimbildung und der gleichzeitigen Bildung vieler Poren, die durch eine Instabilit"at der Filmoberfl"ache hervorgerufen wird und durch einen typischen Porenabstand gekennzeichnet ist [1].

Ein Modell zur heterogenen Keimbildung unter Verdunstung zeigt, daß auch in diesem Fall eine typische L"ange und eine Porengr"oßenverteilung bestimmt werden k"onnen.

Die in Experimenten zur Entnetzung d"unner Filme von w"assriger Kollagenl"osung entstehenden polygonalen Netzstrukturen werden quantitativ ausgewertet. Die aus dem Experiment bestimmte Porengr"oßenverteilung wird mit den aus beiden Modellen erhaltenen verglichen.

[1] F. Brochard–Wyart,J. Daillant,Canad. J. Phys. 68 (9), 1084 (1989)

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