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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 22: POSTER II

O 22.9: Poster

Mittwoch, 19. März 1997, 14:15–15:45, AULA

Strukturierung von Substraten bezüglich ihrer Benetzbarkeit — •C. Bechinger, R. Steinke, A. Wille und P. Leiderer — Universität Konstanz, Fakultät für Physik, Postfach 5560 M675, D–78434 Konstanz

Das Benetzungsverhalten von Flüssigkeiten läßt sich häufig durch geringfügige Veränderungen (strukturell, chemisch etc.) der Substrate, auf denen sie adsorbiert sind, drastisch verändern. So werden beispielsweise zunächst hydrophobe Propylencarbonat Filme durch UV oder Ionen – Bestrahlung hydrophil, d.h. der Benetzungswinkel für polare Flüssigkeiten wird deutlich erniedrigt. Durch lokale Strukturierung einer Oberfläche bezüglich ihrer Grenzflächenenergie können wir künstliche Flüssigkeitsstrukturen im Sub-Mikrometerbereich erzeugen, die wir anschließend mit dem AFM abbilden. Hieraus lassen sich Informationen über die Nukleation und Koagulation von kleinen Flüssigkeitsstrukturen sowie deren zeitlicher Stabilität gewinnen. (Förderung durch den SFB 513 an der Universität Konstanz)

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