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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 25: CO-Adsorption

O 25.4: Vortrag

Mittwoch, 19. März 1997, 16:45–17:00, S 2

Die Adsorptionsgeometrie von CO auf Pd{111} — •T. Gießel1, V. Fernandez1, O. Schaff1, R. Lindsay1, C.J. Hirschmugl1, A. Theobald1, S. Bao1, Ch. Baddeley2, A. Lee2, A. M. Bradshaw1, R. M. Lambert2 und D. P. Woodruff31Fritz-Haber-Institut der MPG, Faradayweg 4-6, 14195 Berlin — 2Department of Chemistry, University of Cambridge, Lensfield Road, Cambridge CB2 1EW, England — 3Department of Physics, University of Warwick, Coventry CV4 7AL, England

Bei der Adsorption von CO auf Pd{111} werden mit steigender Bedeckung verschiedene Überstrukturen beobachtet. Wir haben für zwei Überstrukturen den Adsorptionsplatz und die lokale Geometrie mit Photoelektronenbeugung bestimmt. Der Vergleich der experimentellen Daten mit Vielfachstreurechnungen ergab folgende Resultate: Bei einer Bedeckung von θ=0.33 ((√3× √3)-Überstruktur) wird in Übereinstimmung mit einer früheren LEED-Arbeit [1] der dreifache fcc-Lochplatz besetzt mit einem C-Pd-Lagenabstand von 1.27±0.05Å. Bei θ=0.5 (c(4× 2)-Überstruktur) werden dreifache fcc- und hcp-Lochplätze zu etwa gleichen Teilen besetzt mit einem C-Pd-Lagenabstand von 1.31±0.05Å bzw. 1.37±0.05Å.

[1] H. Ohtani, M.A. Van Hove and G.A. Somorjai, Surf. Sci. 187 (1987) 372

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