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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 26: Methodisches (Experiment)

O 26.5: Vortrag

Mittwoch, 19. März 1997, 17:00–17:15, BOT

Kopplung einer UHV–Anlage mit einer Hochtemperaturzelle und einem Beschleuniger — •G. Kirchner1, A. Eisele2, J.J. Paggel1, B. Polivka2, H. Tilsner2, R. Veith1, C. Weindel1, H. Winnefeld1, D. Fick1 und H.J. Jänsch11FB Physik und Wissenschaftliches Zentrum für Materialforschung, Philipps–Universität, 35032 Marburg — 2Max–Planck–Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117 Heidelberg

Der Aufbau neuartiger Experimente ist oft mit der Lösung komplexer technischer Probleme verbunden. Der Umbau unseres β-NMR Experimentes verlangte so zum einen den Betrieb einer Hochtemperatur-Knudsenzelle im UHV, zum anderen die Anbindung einer UHV-Kammer an das Strahlführungssystem des MP-Tandem-Beschleunigers am MPI für Kernphysik in Heidelberg (Basisdruck ≈ 1 × 10−6mbar). Während letzteres durch den Einsatz von differentiellen Pumpstufen relativ einfach zu lösen war, erforderte die Knudsenzelle die Entwickung neuer Konzepte. Die Rahmenbedingungen denen die Konstruktion unterliegt sind neben der Forderung nach UHV-Kompatibilität eine Justierbarkeit der Zelle in allen drei Raumrichtungen mit einer Präzision von besser als 0.5 mm, eine Justierbarkeit der Zellachse von besser als 0.5 bei einer Standzeit von mehr als einer Woche und einer Zelltemperatur von ca. 2000C. Weitere Rahmenbedingung für die Konstruktion war der Betrieb eines LN2 gekühlten Gastargets in unmittelbarer Nähe der Zelle.
Gefördert durch das BMBF unter 05 625 RMA.

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