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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 37: Struktur reiner Metalloberflächen

O 37.7: Vortrag

Freitag, 21. März 1997, 12:45–13:00, S 10

Vergleich von FLAPW ab initio Simulationsrechnungen mit chemisch aufgelösten STM-Messungen — •G. Ritz1, W.A. Hofer1, W. Hebenstreit1, M. Schmid1, P. Varga1, J. Redinger2 und R. Podloucky31Inst. f. Allgemeine Physik, TU Wien, Wiedner Hauptstr. 8–10, A-1040 Wien, Austria — 2Inst. f. Technische Elektrochemie, TU Wien, Getreidemarkt 9, A-1060 Wien, Austria — 3Inst. f. Physikal. Chemie, Universität Wien, Währinger Straße 42, A-1090 Wien, Austria

STM-Messungen an PtNi [1], PtRh [2] und kürzlich auch an PtCo Einkristallen zeigen abhängig vom Legierungssystem immer (PtRh, PtCo) bzw. manchmal (PtNi) einen chemischen Kontrast (Atome unterschiedlicher Spezies werden verschieden hell abgebildet). Die Ursache für diese chemische Auflösung im STM wird mit ab-initio FLAPW- (Full-potential Linearized Augmented Plane Waves) Simulationsrechnungen theoretisch untersucht und die berechnete Korrugation der lokalen Zustandsdichte mit Hilfe der Theorie von Tersoff und Hamann [3] mit der gemessenen Korrugation verglichen. Die stabile chemische Auflösung kann mit der Korrugation der Zustandsdichte qualitativ erklärt werden.

Unterstützt vom Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (S6201, S6204).

[1] M. Schmid, H. Stadler und P. Varga, Phys. Rev. Lett. 70, 1441 (1993)

[2] P.T. Wouda, B.E. Nieuwenhuys, M. Schmid und P. Varga, Surf. Sci. 359, 17 (1996)

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