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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 40: Methodisches (Theorie)

O 40.5: Vortrag

Freitag, 21. März 1997, 12:15–12:30, BOT

Numerische Simulation von Oberflächenplasmonen auf metallischen Mikrostrukturen — •U. Schröter, S. Tode, S. Seider und D. Heitmann — Institut für Angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung, Universität Hamburg, Jungiusstraße 11, 20355 Hamburg

Bei Oberflächenplasmonen handelt es sich um elektromagnetische Anregungen an der Grenzschicht eines Metalls zu einem Dielektrikum, die z.B. unter Ausnutzung frustrierter Totalreflexion angeregt werden können [1]. In numerischen Simulationen mit der Finite-Difference Time-Domain (FDTD) Methode haben wir das Nahfeld von Oberflächenplasmonen an Kanten und auf einzelnen Metallstegen berechnet. Wir finden Reflexion von Oberflächenplasmonen an steilen Kanten, aber nicht an flach auslaufenden. Für einzelne Metallstege stellen wir eine resonante Feldverteilung für bestimmte Breiten der Stege fest. Außerdem haben wir mit der FDTD-Methode eine Trogstruktur untersucht, die besser als ein einzelner Metallsteg geeignet zu sein scheint, Oberflächenplasmonen zu lokalisieren.

[1] H.Raether, Surface Plasmons on Smooth and Rough Surfaces and on Gratings, Springer Tracts in Modern Physics 111, Springer 1988

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